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FAQ - Fragen zu den Regeln in MG

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3.1. Spielerregeln

Die wichtigste Spielerregel ist: Greife keine anderen Spieler an, insbesondere: töte keine anderen Spieler. (Diese Regel gilt auch für Magier.)

Die zweitwichtigste Regel ist: Du sollst nicht scripten! Erlaubte Ausnahme: Wege-Scripts. Insbesondere Quest-Scripts, ZT-Scripts und Metzel-Scripts werden "bestraft".Die genauen Festlegungen stehen in /doc/REGELN/Scripte (für Magier), bzw. sind mittels "hilfe scripte"-Befehl online zu erfahren.

Das 'Töten' von Mitspielern ist im MorgenGrauen nur auf erlaubtem Gebiet (z.B: die Arena in der Wüste) gestattet. Ansonsten ist es verboten und steht unter (automatischer) Strafe: Wer einen Spieler getötet hat, sei es mit Absicht oder in Notwehr, kann weder weitere Zaubertränke (ZT) finden, noch seinen Level (Stufe) weiter erhöhen. Wer zwei Spieler getötet hat, kann nicht einmal mehr Erfahrungspunkte sammeln.

Angriffe und Morde werden automatisch protokolliert und vom zuständigen Erzmagier (Sheriff) 'persönlich aufgeklärt'.

Wer 'unverschuldet' (z.B.: Notwehr, Versehen ...) jemanden umgebracht hat, oder 'glaubhaft' Reue zeigt (wenn's das erste Mal ist), wird normalerweise 'begnadigt'. Man sollte sich aber in einem solchen Fall selbst an den zuständigen Erzmagier wenden, dann geht es schneller.

Ansonsten gilt die alte Volksweisheit: 'Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.'

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3.2. Magierregeln

Hier ein Auszug aus dem Vertrag, den alle 'unterschreiben' müssen, bevor sie Magier werden:


"Herzlich willkommen im Kreis der Magier!

Ab jetzt kannst Du hinter die Kulisse des MorgenGrauens schauen.
Diese Fähigkeit birgt Verantwortung.

Deshalb gelten ab jetzt zusätzlich zu den bisherigen Regeln folgende Magierregeln für Dich:

Man darf Spielern keine Hilfen geben, es sei denn, es liegt ein offensichtlicher Fehler vor.

Beispiele für nicht erlaubte Hilfen:

In den folgenden Fällen darf natürlich geholfen werden:

Selber spielen soll man nur dann, wenn man den Spielern dabei nicht hilft oder ihnen ein Abenteuer vor der Nase weglöst.

Snoopen ist nicht dazu da, sich über Spieler lustig zu machen und in ihre Privatspähre einzudringen!
Es ist dazu da, Fehler im Gleichgewicht des MUDs zu finden oder Ideen zu sammeln, wie man eigene Objekte schöner gestalten kann.
[A.d.R.: Snoopen heißt, daß ein Magier sich sämtliche Ein- und Ausgaben eines Spielers auf seinem (des Magiers) Bildschirm mit ansehen kann. Auch Magier können von Magiern höheren Levels gesnoopt werden. Snoops werden protokolliert.]

Wenn Spieler Post schreiben oder lesen, ist Snoopen strengstens verboten (Briefgeheimnis).

Jegliche Art von Belästigung von Spielern ist untersagt.
Dazu gehört das Verfluchen, Monster auf sie hetzen, oder ihnen auf irgendeine Art böswillig Schaden zuzufügen. [A.d.R.: Unter 'besonderen Umständen' darf diese Regelung (in Absprache mit einem Magier >= Erzmagier) umgangen werden.]

Wenn Du diesen Vertrag unterschreibst, erkennst Du die Regeln an.
Die Regeln in /etc/WIZRULES sind immer verbindlich, unabhängig davon, wie sie zum Zeitpunkt deines Magierwerdens aussahen. [...]"

Magier sollten diese Regel ernst nehmen. Bei Verstößen, inbesondere in Wiederholungsfalle, ist mit (z.T.) drastischen 'Strafen' zu rechnen (von der Levelabstufung bis zur Entmagierung oder Löschung).

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3.3. "MG, die Demokratie und das Level-System"

Um es kurz zu machen: Es geht im MorgenGrauen NICHT demokratisch zu. Nicht nur das Spielersystem (Stufen, Levels) ist hierarchisch gegliedert, sondern auch das Magiersystem. Es sieht in etwa so aus:

Die jeweils aktuelle(n) Liste(n) bekommt man mittels "hilfe erzmagier", "hilfe regionsmagier" oder "hilfe gildenmagier".

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3.4. "MG und die Meinungs- und Pressefreiheit"

Kurz gesagt: Jeder hat im MG das Recht, zu denken und zu sagen, was er will, solange nicht die Rechte oder Gefühle von anderen berührt oder verletzt werden.

Noch kürzer gesagt: richtige Pressefreiheit gibt es im MorgenGrauen NICHT. Spielern, Magiern und insbesondere Göttern 'unangenehme' Artikel können (von Magiern) aus der MG-Zeitung genommen werden.

'Unangenehm' heißt hierbei nicht, daß ein Artikel einem oder mehreren Magier (insbesondere Göttern) einfach nicht 'paßt' (konstruktiver Kritik und 'sinnvollen Verbesserungsvorschlägen' gegenüber sind die Magier/Götter eigentlich immer offen, und selbst bei 'sinnlosen Verbesserungsvorschlägen' wird i.d.R. erklärt warum es gerade 'das' nicht geben wird/kann), sondern gemeint sind Artikel, die zu 'unangenehmen Folgen' für das MUD als solches, im Extremfall sogar zu der Gefährdung des MUD-Standortes Berlin, führen könnten.

Also keine Chance für rassistische, antisemitische, sexistische, oder sonstige 'geschmacklose' Artikel im MorgenGrauen.

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3.5. MG und die Privatsphäre. Oder: Was ist 'snoopen'?

Alle Spieler (Magier eingeschlossen) sollten sich immer und überall im MG im klaren darüber sein, daß (wirklich) private Sachen und Gespräche nichts im MUD zu suchen haben. Dafür gibt es e-mail (nicht MUD-mail), talk, die gelbe Post, das Telefon u.s.w.. Es kann zu keiner Zeit und in keinem Raum 'Abhörsicherheit garantiert' werden.

Vielmehr gib es sogar eine Reihe von (erlaubten) Möglichkeiten, die es einem Magier ermöglichen, einen Spieler oder niederrangigen Magier unbemerkt zu beobachten. Die von Spielern wohl am misstrauischsten betrachtete Möglichkeit ist das 'Snoopen'. Hierbei wird dem snoopenden Magier JEGLICHE BILDSCHIRMAUSGABE des gesnoopten Spielers (oder niederrangigen Magiers) auf dem seinem Bildschirm ausgegeben.

Zwar werden alle 'Snoops' von Magiern (Level kleiner Erzmagier) programmtechnisch festgehalten ('geloggt'), aber theoretisch könnte ein in LPC (das ist die Programmiersprache des MUDs) versierter Magier das umgehen (was natürlich strengstens verboten ist).

Bevor nun wieder eine Diskussion losbricht, ob man das 'snoopen' nicht abschaffen sollte, oder zumindest dem 'gesnoopten Spieler' eine Meldung, daß er jetzt 'gesnoopt' wird, zukommen lassen sollte, muß man fairerweise sagen, daß das nur eine trügerische 'Abhörsicherheit' wäre. Im Endeffekt verhindert das 'Offene System LPmud' (mit seinen Möglichkeiten, während der Laufzeit des MUDs [Game-Drivers] Programme und Funktionen [der MUDlib] zu (über-)schreiben) jegliche 'absolute' Sicherheit.

P.S.: Es ist Magiern sozusagen bei 'Todesstrafe' verboten, andere beim mail schreiben zu 'snoopen'. (Die Post ist sozusagen 'heiliger Boden' - aber eine Garantie ist das leider auch nicht.)
Ein kleiner Trost:
Die mail anderer Spieler ist nur wenigen (höchstrangigen) Magiern direkt zugänglich.

P.P.S.: Der Sinn des 'snoopen' liegt u.a. in der Programmentwicklung und Verbesserung. Nur so ist es möglich, bei einem wirklich ungezwungenem Spieler den tatsächlichen Spielverlauf mit dem vom Programmierer geplanten Spielverlauf zu vergleichen und gegebenenfalls Veränderungen vorzunehmen.

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3.6. Von der Freiheit, sich seinen Namen im MG zu wählen

Beim ersten Einloggen im MG wird der (neue) Spieler aufgefordert, seinen Namen anzugeben. Erscheint daraufhin die Meldung:

    'Schoen, das Du wieder da bist ...',
heißt das, daß dieser Name im MG bereits von einem Spieler benutzt wird und somit nicht mehr zu Verfügung steht.
Erscheint eine Meldung, wie zum Beispiel:
    '...
    Gib Dir einen anderen Namen:',
heißt das, daß dieser Name im MG 'gebannt' (engl.:banished) ist.
Der Grund ist entweder, daß ein Monster (NPC) bereits diesen Namen führt (z.B.: 'Ork'), oder, daß der eingegebene Name im MG einfach 'unerwünscht' ist (z.B.: <Name_einer_Nazi_Groesse>, <Schlimmes_Wort> u.s.w.).

Da es den Verantwortlichen aber unmöglich ist, alle 'unerwünschten' Namen im voraus zu 'bannen', besteht natürlich immer die Möglichkeit, sich als <Schlimme_Wort_Neuschoepfung> o.ä. einzuloggen. In 'krassen' Fällen (Einzelfallprüfung), behalten es sich die Verantwortlichen (i.a. Erzmagier und Götter nach Absprache) vor, den entsprechenden Spieler darauf hinzuweisen, daß dieser Name im MG unerwünscht ist und Ihn zu bitten, sich einen anderen Namen auszusuchen, um ihn daraufhin 'umzutaufen'. Sollte sich der Spieler uneinsichtig zeigen, so ist eine 'Zwangsumbennenung' oder gar sogar eine Spielerlöschung nicht unmöglich.

Ferner sollte man (als Empfehlung) folgendes beachten:
Da es sich beim MG um ein Fantasy-orientiertes MUD handelt, sollte man als Namen vielleicht nicht unbedingt Namen aus den Bereichen 'High- Tech' o.ä. nehmen.
Auch Namen wie 'qwretz%$6tt%' sind irgendwie nicht optimal und mitunter 'antikommunikativ'.
Irreführende Namen, wie 'Ork', 'Räuber', u.s.w. sind auch nicht das Wahre. Zu leicht könnte ein unaufmerksamer Mitspieler denken, daß es sich hierbei um einen NPC (Non-Player-Character = Monster) handelt, und ihn angreifen.

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3.7. Von Zweities und Testies

Seit der Einführung der ersten Mehr-Spieler-Quest ist es im MG nicht mehr verboten, einen (oder mehrere) 'Zweities' zu haben. (Das ist natürlich kein Freibrief für 100 'Zweities'.)

Man kann beliebig viele seiner Charaktere gleichzeitig einloggen, doch ist hierbei darauf zu achten, dass nur zwei dieser Charaktere aktiv am Spielgeschehen, das ist alles was ueber reine Kommunikation hinausgeht, teilnehmen. Die anderen Charaktere muessen sich auf die Kommunikation beschraenken.

Zweitcharakter müssen in der Zwergenschmiede auf der Hochebene als solche gekennzeichnet werden.

Grundsätzlich unterscheidet sich der 'Testie' vom 'Zweitie" dadurch, daß er ein Testspieler eines Magiers ist. Er testet damit neue Gebiete und Aufgaben. Aus diesem Grund darf der Magier auch Manipulationen an seinen 'Testie' vornehmen, die er an einem normalen Spieler nicht vornehmen dürfte (z.B. die Stats ändern).
'Testies' laufen 'außer Konkurrenz', d.h., sie tauchen in keiner Highscore-Liste auf.

P.S.: Das halten von Bankzweities, das sind Charakter, deren einziger Sinn darin liegt, Geld aufzubewahren, ist seit der Einführung der "MorgenGrauen-Zentralbank" (d.h., einem geschlossenen Geldkreislauf) untersagt. (Siehe auch Kap. 2.2.)

Weiteres zu den Reheln findet sich online mittels des "hilfe regeln"-Befehls.

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